Mit Lara Croft hat Aeon Flux aber nur das atemberaubende Aussehen und die ganz und gar nicht weibliche Durchschlagskraft gemein. Denn ansonsten weist ihre Figur die Zukunft. Weit in die Zukunft. Hier hatte sich bereits die spektakuläre Animé-Serie rund um die Topagentin abgespielt, und daran kann und will ich auch die stylische Realverfilmung  des Animé-Hits nichts ändern. Er Regisseurin hat so eine Welt auferstehen lassen, wie sie in derart noch nie auf der Leinwand zu sehen war.
Viel ist aber nicht mehr übrig von der Erde, wie wir sie kennen. Wir schrieben das 25. Jahrhundert und ein Großteil der Menschheit ist denk diversen Seuchen vom Antlitz unseres Planeten verschwunden. Letzte verbliebene Bastion der Zivilisation ist der hermetische abgeriegelte Stadtstaat Bregna, den ein Wissenschaftsrat zum vermeintlichen Wohl der Menschheit regiert. Dagegen hat vor allem die Rebellenführerin etwas. Sie setzt ihre kampferprobte Topagentin Aeon Flux auf den vermeintlichen Diktator Trevor Goodchild an, ein Unterfangen, das von der hyperbeweglichen Amazone so einiges an Actionbetontem Körpereinsatz verlangt. Als sie ihren Widersacher aber endlich gegenübersteht, beginnt sie ihren Auftrag zu hinterfragen.




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Aeon Flux ab dem 16.02.2006 in Kino