Ein Todesspiel!!!
Klick oder Peng, Leben oder Tod das sind im groben die zwei Mglichkeiten, die es bei dem Todesspiel gibt, von dem der aus Georgien stammende Regisseur
Gela Babluani in seinem Kinodebt
13 Tzameti erzhlt. Dass der Film erst jetzt in die Kinos kommt, erstaunt einwenig, immerhin entfachte die Mischung aus Neo-Noir-Thriller und existenzialistischer Parabel einen Sturm an teilweise hymnischen Kritiken, nachdem er schon etliche Preise auf diversen Festivals gewonnen hatte.
Die Story:
Der junge Einwanderer Sebastien hlt sich und seine Familie in Frankreich als Dachdecker ber Wasser. Als er an der verfallenen Villa des drogenschtigen Godon arbeitet und dieser stirbt, stiehlt Sebastian einen ominsen Brief, der den Lohn verheit, um den er soeben geprellt wurde. Er nimmt Godons Identitt an und reist quer durchs Land, bis er sich in einem geheimen Spiel auf Leben und Tod wiederfindet.
Als existenzialistisches und zutiefst pessimistisches Gleichnis ber den Zustand der Welt und deren Brutalitt ist 13 Tzameti aber von solch beklemmender Intensitt, dass man sich einer eigentmlichen Faszination kaum entziehen kann. Das gezeigte Todesspiel und die atemlose Spannung, mit der wir es verfolgen, sie machen uns zu Voyeuren und Mitschuldigen und geben Anlass, den Wert des Lebens neu zu berdenken.
Quellen:
13 Tzameti
kino.de
kino-zeit.de